Windkraft und Windkraftanlagen im Schwarzwald sind ein vieldiskutiertes Thema, bei dem die Meinungen weit auseinander gehen.
Die eingeleitete Energiewende (Atomausstieg) und damit einhergehend der starke Ausbau von Anlagen zur Energiegewinnung aus Erneuerbaren Energien, ist Volkeswille. Fast jeder Bürger in Deutschland befürwortet diese gigantische Projekt zur Umstruckturierung der Energieerzeugungslandschaft. Die Windenergie hat hierbei, neben der Solarenergie, die mit Abstand größte Bedeutung.
Grundsätzlich könnte der gesamte Strombedarf in Deutschland ausschließlich durch Windenergie gedeckt werden. Nach den Berechnungen der renomierten Havard Universität in Cambridge könnte sogar der Weltstrombedarf problemlos mit Strom aus Windkraftanlagen befriedigt werden. Dazu müsste sogar nur ein Teil des vorhandenen Energiepotentials der Windkraft genutzt werden.
Windkraftanlagen im Schwarzwald sind kontraproduktiv.
Der Schwarzwald in seiner derzeitigen Form ist ein touristisches Highlight in Deutschland und eine Oase der Ruhe und Erholung. Das naturnahe Landschaftbild ist urtümlich und erzeugt bei fast jedem Besucher das Empfinden von Wohlbehagen. Dies sind auch die Hauptgründe für touristische Aktivitäten im Schwarzwald.
Der Tourismus im Schwarzwald ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor der Region. Unter Einbeziehung aller durch Tourismus bedingten Umsätze schöpf die Region Schwarzwald eine Gesamteinnahme von deutlich mehr als 10 Milliarden Euro jährlich, wobei über 200.000 Arbeitsplätze in direktem Zusammenhang mit dem Schwarzwald-Tourismus stehen.
Der derzeitigen Schwarzwaldidylle entgegen steht die Errichtung von Windkraftanlagen in dieser Region. Windkraftanlagen erzeugen nachweislich bei vielen Menschen ein Gefühl von Unbehagen, soweit es um Freizeitaktivitäten geht. Kaum ein Urlauber, Erholungssuchender oder Tagesausflügler möchte seine Aktivitäten im Umfeld von Windkraftanlagen führen.
Einen einfachen Selbsttest kann jedermann sehr leicht durchführen. Betrachtet man ein typisches Schwarzwaldfoto, strahlt dieses viel positives für den Betrachter aus. Fügt man nun in das gleiche Foto einige Windkraftanlagen ein, wirkt das Foto auf viele Betrachter sofort negativ und teilweise gar bedrohlich. Häufig führt dies zu der Aussage "... dort würde ich keinen Urlaub machen.".
Es ist daher absehbar, das Windkraftanlagen im Schwarzwald zu starken Einbrüchen im Sektor Tourismus führen. Der wesentlich bessere Beitrag der Region Schwarzwald zur Energiewende ist deswegen der Bau von Speicherkapazitäten in Form von Stauseen (Langzeitspeicher) und Pumpspeicherkraftwerken (Kurzzeitspeicher und Netzstabilität). Diese fügen sich nahtlos in das Landschaftbild ein oder sind gar unsichtbar.
Die Schaffung von zusätzlichen Wasserflächen wie Stauseen, die auch zum Badebetrieb genutzt werden können, erhöht die touristische Attraktivität der Region Schwarzwald sogar noch. Für derartige Bauprojekte, die notwendig für die Energiewende sind. bietet sich der Schwarzwald aufgrund seiner geologischen Gegebenheiten an. So entsteht im Rahmen der Energiewende in der Region Schwarzwald eine Win-Win Situation.
Notwendige Speicherkapazitäten für Erneuerbare Energien werden im Schwarzwald zur Verfügung gestellt und im Gegenzug wird die Kapazität von benötigten Windkraftanlagen im Offshorebereich der norddeutschen Küstenregionen erhöht.
Auf diese Weise kann die Region Schwarzwald frei von störenden Windkraftanlagen bleiben und gleichzeitig ihre touristische Attraktivität erhalten oder gar erhöhen.
Hierzu kann die Schwarzwaldregion sogar selbst tätig werden, indem lokale Gesellschaften wie örtliche Stadtwerke oder Landkreise und Komunen der Region im Offshorebereich investieren und eigene Windkraftanlagen in Norddeutschland betreiben.
Ein solches Beispiel aus Süddeutschland sind die Stadtwerke München mit ihren Offshoreprojekten.
Derartige Joint Ventures sind auch in der Schwarzwald Region sehr gut denkbar. Ein aktuelles Beispiel aus dem Südschwarzwald (Hotzenwald) wäre das geplante Pumpspeicherkraftwerk Atdorf. Der Investor Schluchseewerk AG plant das Pumpspeicherwerk im Landkreis Waldshut-Tiengen bei Atdorf.
Die Region Waldshut-Tiengen könnte das Bauvorhaben in engem Schulterschluss mit dem Investor möglichst Natur- und Umweltverträglich umsetzen und gleichzeitig in einem Joint Venture mit dem Investor in Windernergieanlagen in den Offshore Windparks der Nord- und Ostsee investieren und dort Windkraftanlagen betreiben, die den Strombedarf des Landkreises Waldshut und des PSW Atdorf zu 100 % aus Windenergie decken können.
Ebenso gut denkbar sind Windkraftanlagen auf dem Gemeindegebiet der Stadt Wehr. In einem städtischen Umfeld wird eine Windkraftanlage meist wesentlich weniger als Beeinträchtigung des Landschaftsbildes empfunden und dürfte damit auch kaum einen nennenswerten negativen Einfluss auf den Tourismus in Wehr haben. Auch hier könnte eine Kooperation mit der RWE und EnBW Tochter Schluchseewerk AG fruchtbar sein.
Für eine Stadt mit 12.000 Einwohnern lohnt es sich sicher darüber nachzudenken eigene Windkraftanlagen zu betreiben oder sich an solchen zu beteiligen. Die Energiewende eröffnet vielfältige Möglichkeiten um in die Erneuerbaren Energien gewinnbringend zu investieren.
Der Landkreis Waldshut würde hier von der langjährigen Erfahrung der Schluchseewerk AG im Bereich der Energieerzeugung profitieren und würde mit einem kompetenten Partner an der Seite selbst zum Stromerzeuger aufsteigen.
Eine solche Kooperation zum Vorteil aller Beteiligten, würde sicherlich viele weitere Befürworter des geplanten Großbauprojektes der Schluchseewerk AG mit sich bringen und so manchen noch vorhandenen Kritiker verstummen lassen.
Ein weiterer Vorteil einer solchen Kooperation ist der Schritt in Richtung Dezentralisierung der Energieversorgung.
Die Schluchseewerk AG hat in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, dass sie zu ihrer Heimatregion Südschwarzwald steht und unter anderem bei Investitionen kleiner und großer Natur auch immer wieder lokale Unternehmen einbezieht.
Es gibt viele Indizien dafür das die Schluchseewerk AG als Partner der Region gesehen und behandelt werden sollte und nicht als deren natur- und umweltzerstörender Feind, wie es manche Gegner des PSW Atdorf aus den Reihen der lokalen Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen gern darzustellen versuchen.
Das dabei von einer zugezogenen grünen Lokalpolitikerin der höchste Schallpegel der Kritik an den Tag gelegt wird, ist schon fast bezeichnend. Die verwurzelte heimische Bevölkerung steht hinter dem heimischen Investor und vertraut diesem, heftige Kritik kommt von zugezogenen Lokalpolitikern die nicht einmal Rückhalt bei Ihrer eigenen Partei auf Landes- und Bundesebene gegen den geplanten Kraftwerksbau finden.
Derartige Joint Ventures sind auch in der Schwarzwald Region sehr gut denkbar. Ein aktuelles Beispiel aus dem Südschwarzwald (Hotzenwald) wäre das geplante Pumpspeicherkraftwerk Atdorf. Der Investor Schluchseewerk AG plant das Pumpspeicherwerk im Landkreis Waldshut-Tiengen bei Atdorf.
Die Region Waldshut-Tiengen könnte das Bauvorhaben in engem Schulterschluss mit dem Investor möglichst Natur- und Umweltverträglich umsetzen und gleichzeitig in einem Joint Venture mit dem Investor in Windernergieanlagen in den Offshore Windparks der Nord- und Ostsee investieren und dort Windkraftanlagen betreiben, die den Strombedarf des Landkreises Waldshut und des PSW Atdorf zu 100 % aus Windenergie decken können.
Ebenso gut denkbar sind Windkraftanlagen auf dem Gemeindegebiet der Stadt Wehr. In einem städtischen Umfeld wird eine Windkraftanlage meist wesentlich weniger als Beeinträchtigung des Landschaftsbildes empfunden und dürfte damit auch kaum einen nennenswerten negativen Einfluss auf den Tourismus in Wehr haben. Auch hier könnte eine Kooperation mit der RWE und EnBW Tochter Schluchseewerk AG fruchtbar sein.
Für eine Stadt mit 12.000 Einwohnern lohnt es sich sicher darüber nachzudenken eigene Windkraftanlagen zu betreiben oder sich an solchen zu beteiligen. Die Energiewende eröffnet vielfältige Möglichkeiten um in die Erneuerbaren Energien gewinnbringend zu investieren.
Der Landkreis Waldshut würde hier von der langjährigen Erfahrung der Schluchseewerk AG im Bereich der Energieerzeugung profitieren und würde mit einem kompetenten Partner an der Seite selbst zum Stromerzeuger aufsteigen.
Eine solche Kooperation zum Vorteil aller Beteiligten, würde sicherlich viele weitere Befürworter des geplanten Großbauprojektes der Schluchseewerk AG mit sich bringen und so manchen noch vorhandenen Kritiker verstummen lassen.
Ein weiterer Vorteil einer solchen Kooperation ist der Schritt in Richtung Dezentralisierung der Energieversorgung.
Die Schluchseewerk AG hat in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, dass sie zu ihrer Heimatregion Südschwarzwald steht und unter anderem bei Investitionen kleiner und großer Natur auch immer wieder lokale Unternehmen einbezieht.
Es gibt viele Indizien dafür das die Schluchseewerk AG als Partner der Region gesehen und behandelt werden sollte und nicht als deren natur- und umweltzerstörender Feind, wie es manche Gegner des PSW Atdorf aus den Reihen der lokalen Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen gern darzustellen versuchen.
Das dabei von einer zugezogenen grünen Lokalpolitikerin der höchste Schallpegel der Kritik an den Tag gelegt wird, ist schon fast bezeichnend. Die verwurzelte heimische Bevölkerung steht hinter dem heimischen Investor und vertraut diesem, heftige Kritik kommt von zugezogenen Lokalpolitikern die nicht einmal Rückhalt bei Ihrer eigenen Partei auf Landes- und Bundesebene gegen den geplanten Kraftwerksbau finden.
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